Infotag: "Von der Datenflut zum Erkenntnisgewinn - der richtige Umgang mit (Bio)-Prozessdaten"

29. Oktober 2013
DECHEMA-Haus, Frankfurt am Main

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Einladung

Wer kennt das Problem nicht? Aus Unkenntnis der wirklich relevanten Leitmarker für Bioprozesse und der sich daraus resultierenden Angst, den einen oder anderen Messwert vielleicht doch noch irgendwann zu benötigen, werden die Daten aller verfügbaren Sensoren in einer Frequenz gesammelt und gespeichert, so dass schnell selbst die größten Datenpuffer überlaufen. Aber braucht man wirklich alle Daten? Fehlen gar wesentliche Prozessinformationen? Sind die Zeitkonstanten in den Prozessgrössenverläufen und die daraus abzuleitende Speicherfrequenz bekannt, oder unterscheiden sie sich sogar prozessimmanent?

Schnell wird klar, dass man viel zu viele Daten vorliegen hat und nicht weiß, was man mit dieser Datenflut anfangen soll. Die Notwendigkeit einer umfassenden Prozessanalyse wird offensichtlich, die nicht nur exakt Antworten auf diese Fragen gibt, sondern auch Licht in die Datenberge bringt. Eine Strategie ist notwendig, die das IT-Handling dieser Daten in einem Prozessumfeld ermöglicht. Denn eines ist klar: Setzt man die Beobachtbarkeit des Prozesses mittels der angeschlossenen Sensoren voraus, schlummern in der Datenflut alle Informationen, die zur Analyse, zur Bewertung und damit eben zur Prozessoptimierung nötig sind. Sie sind jedoch nicht monokausal und offensichtlich sondern in Regel in der Redundanz und Multikausalität des Gesamtdatensatzes versteckt. Mittels Methoden der multivariaten Datenauswertung und Data-Mining Methoden können daraus relevante Prozessinformationen generiert werden.

 

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ab sofort online möglich.

 

 

 

 

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