14. Kolloquium: Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik

18. - 19. Februar 2014
DECHEMA-Haus, Frankfurt am Main

Mehr Informationen:  Vortragsprogramm 

pdficon Programm zum Download (Stand: 29. Januar 2014)

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Klebtechnik,

 die Vielzahl der hochinteressanten Ergebnisse der Forschungsvorhaben, die auch im letzten Kolloquium in großer Bandbreite vorgestellt wurden, hat bewiesen, dass der industrielle Bedarf nach individuell zugeschnittenen Lösungen für die Unternehmen unvermindert hoch ist. Entsprechend groß war und wird auch wieder die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein. Den großen Zuspruch der Industrieunternehmen zu diesem Kolloquium nehmen wir als Veranstalter deshalb nach wie vor sehr ernst und bieten auch 2014 ein weit gefächertes und nach wichtigen Schwerpunktbranchen strukturier-tes Vortragsprogramm an.

 Welchen Mehrwert kann das Kolloquium im Vergleich zu anderen Veranstaltungen in der Klebtechnik bieten? Die entscheidende Grundfrage, die Industrie und Forschung letztlich gleichermaßen beschäftigt, lautet: Was macht eine prozesssichere, langzeitbeständige und reproduzierbare Klebung aus, und wie lässt sie sich herstellen? Die Botschaft, die in diesem Rahmen beantwortet wird, ist, dass diese Fragen branchenübergreifend ein Thema sind. Die inhaltliche Antwort ergibt sich aus den vielfältigen Vorträgen, mit denen die Erkenntnisse aus den verschiedensten Forschungsprojekten einem breiten Publikum vorgestellt werden und die stets weitere kleine Bausteine zur Beantwortung der Grundfrage liefern.

 Dass Wissenschaftsförderung als Mittel der Zukunftssicherung hohe Priorität in der Bundespolitik genießt, spiegelt sich auch in der Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung wider, deren zentrale Bedarfsfelder die Themen Klima und Energie, Gesundheit und Ernährung, Kommunikation, Mobilität und Sicherheit umfassen. Die Ziele der Bundesregierung, unter anderem bis zum Jahr 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen oder durch erneuerbare Energien künftig den Hauptanteil der Energieversorgung sicherzustellen, werden ohne eine geeignete Füge-technik kaum erreicht werden. Die Klebtechnik ist dabei, hier ihren deutlichen, wenn nicht gar den entscheidenden Beitrag zu leisten. Einer der vielen Schritte auf diesem Weg stellt auch das bekannte Forschungscluster "BestKleb - Beständigkeit von Klebungen verstehen und berechnen" dar.

 An dieser Stelle gilt unser Dank wieder dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) für die umfangreiche Förderung und Weiterentwicklung der industriellen Gemeinschaftsforschung, die die Forschungsergebnisse für die Industrie und damit die große Themenvielfalt dieses Kolloquiums erst möglich macht.

 Nutzen Sie wieder die Chance, mit Referenten und Gästen Kontakte zu knüpfen und entscheidende Informationen für Ihre Arbeits- und Forschungsbereiche in Ihrem Unternehmen und Ihrem Institut auszutauschen - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 Auf Ihre zahlreiche Teilnahme hofft

 herzlichst,

 Ihr Wilko Flügge

Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses Klebtechnik

Frankfurt am Main, im November 2013

 

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